Surfen

Surfen in Sri Lanka

Surfen & Wellenreiten in Sri Lanka

Allgemeine Informationen

Surfen in in Sri Lanka ist zu verschiedenen Jahreszeiten und für alle Könnerstufen möglich. Wer mit dem Wellenreiten beginnen möchte, der sollte sich unbedingt vorab informieren, ob die Wellenverhältnisse zur gewünschten Reisezeit für Anfänger geeignet sind und am besten einen Kurs beziehungsweise einen Surf Coach buchen. Viele der Surfspots sind Beachbreaks können barfuß werden. Um sicher zu gehen, sollte man Informationen einholen ob Reef-Boots notwendig sind. Wichtig: immer genug Sonnenschutzmittel dabei haben. Die tropische Sonnenstrahlung ist sehr stark, auch wenn man sie manchmal durch den Wind nicht immer gleich spürt. Ein heftiger Sonnenbrand am ersten Tag hat schon so manchen Surfurlaub stark beeinträchtigt. Empfehlungen zum optimalen Sonnenschutz in Sri Lanka findet ihr hier.

Die Lage in der Nähe des Äquators beschert Sri Lanka ein tropisches Klima, was hohe Durchschnittstemperaturen und eine hohe Luftfeuchtigkeit mit sich bringt. In Sri Lanka kann man das ganze Jahr ohne Neoprenanzug surfen. Von der besten Reisezeit ist Sri Lanka zweigeteilt. Die beste Reisezeit für den Osten und Nordosten dauert von März bis November, den Südwesten besucht man idealerweise in den Monaten November bis März. Ausserhalb dieser Zeiten muss man mit starkem Regen / Monsum rechnen.

Gut zu Wissen: Mietautos sind auf Grund des speziellen Fahrstils vor Ort nicht zu empfehlen, TukTuks sind für kürzere Strecken das Fortbewegungsmittel erster Wahl und zumeist sehr günstig. Die Mehrheit der Bevölkerung sind buddhistischem und hinduistischen Glaubens, also recht entspannt.

Im weiteren möchten wir euch die besten Surfregionen von Sri Lanka vorstellen und hoffen, dass ihr dort genausoviel Spass und gute Wellen findet wie wir.



Über das Wavefactory Surfcamp

Das Team des Wavefactory Surfcamps macht gerade eine kreative Pause. Wir bereisen neue Länder, holen uns dicke Swells, neue Reefcuts und viele neue Erfahrungen ab. Jedes Ende ist auch wieder ein Neuanfang. Wir freuen uns wenn du die Zeit bei uns in guter und dauerhafter Erinnerung behältst.

Sri Lanka hat sich sehr verändert in der Zeit wo wir das Glück hatten dort ein Surfcamp zu betreiben. Das Land wurde überschwemmt mit einem Surfboom, der leider auch viele andere negative Sachen mit sich brachte. Aber lasst euch nicht davon abhalten zum Wellenreiten bzw. Surfen dorthin zu fahren. Es ist immer noch eine tolle Erfahrung, nur leider nicht mehr das, was wir vorfanden, als wir dort gestartet haben.

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Surfen im Südwesten von Sri Lanka

Saison: November bis März
Luft: 30-35°C
Wasser: 27°C
Wichtig: Hochsaison: Während der Weihnachtsferien sollte man die Gegend möglichst meiden, die Preise sind dann sehr hoch und die Lineups voll.
Anreise: Flughafen Colombo, dann am besten mit einem privat organisiertem Shuttle in den Südwesten. Wer sich auskennt / Zeit hat, kann auch mit dem Zug fahren.

Diese Region bietet perfekte und gut zugängliche Strände für Surfanfänger, aber auch gute und anspruchsvolle Surfbreaks für Experten. Die bekanntesten Surfspots findet man in Hikkaduwa, Galle, Weligama, Midigama. Mirissa und Matara


Surfen im Osten und Nordosten von Sri Lanka

Saison: März bis November
Luft: 30-35°C
Wasser: 29°C
Wichtig: In der Region stellen die Moslems einen relativ hohen Anteil an der Bevölkerung. Besonders die älteren Moslems sehen freizügige Kleidung auf der Straße als anstößig an. Das gleiche gilt auch für den Austausch von Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit.
Anreise: Die Fahrt direkt vom Flughafen Colombo zu den Surfspots im Osten / Nordosten ist sehr lang. Entlang der West- und Südküste sind es 425 km und die Fahrzeit mit dem Auto beträgt 8 bis 10 Stunden. Die kürzere Strecke entlang des Hochlands (310 km) ist auf Grund des schlechten Zustands der Strassen fast genauso zeitaufwendig. Es ist daher eine Überlegung wert, eine Übernachtung an der Südwestküste einzulegen. Man kann sich vom Flughafen auch per Bus / Zug bis nach Pottuvil durchschlagen, von dort aus dann weiter mit dem TukTuk zu den Surfstränden.

Die Gegend um das Surf-Epizentrum Arugam Bay hat sich in den letzten 10 Jahren surftouristisch und von der infrastruktur sehr stark entwickelt. Die Surfbedingungen sind teilweise phantastisch und die Natur umwerfend. Hier trifft man noch auf wilde Elefanten und paradiesische Vogelarten. Mit etwas Kletterskills kann man sich Kokusnüsse von frei wachsenden Kokospalmen holen.

Der bekannteste Surfspots ist Arugam Bay. Etwas südlich davon gibt es mit Crocodile Rock, Peanut Farm und Panama Rights noch weitere gute Surfspots.

Tipps & Hinweise

Wer nur wenige Wochen in Sri Lanka ist und schnell und viel Surfen will sollte aufpassen, dass nicht zu viel Zeit zum Traveln, Exploren und Spotchecken draufgeht. Es gibt in Sri Lanka einige Surfcamps, die Schulung und Spotguiding anbieten. Deren Qualität schwankt aber stark. Hier sollte man sich am besten persönliche Empfehlungen einholen.

Sonnencreme Surfersskin Ganz wichtig in Sri Lanka ist ein sehr guter Sonnenschutz. Aber Achtung! Sonnenschutz ist nicht gleich Sonnenschutz, vor allem für Surfer. In Europa darf ein Hersteller schon 'wasserfest' auf die Tube schreiben, wenn die Sonnencreme nach nur zweimal 20 Minuten im Wasser noch die Hälfte des ursprünglichen Schutzes hat. So etwas reicht nicht für den Schutz während einer ganzen Surfsession aus. Besser ist es für den Wassersport nach Sonnenschutz mit australischem oder neuseeländischem Standard zu schauen. Unser Tipp: Besonders empfehlenswert ist hier der auch in Deutschland erhältliche Sonnenschutz von Surfers Skin. Ausserdem solltet ihr am besten ein langärmeliges Lycra-Shirt für den UV-Schutz des Oberkörpers mitnehmen.

Buster Surfboards Range Auch in Sachen Surfboards empfiehlt sich eine umsichtige Planung. In Sri Lanka gibt es in Sachen Surfshops nur eine sehr schlechte Infrastruktur und eigentlich auch keine nennenswerten Shaper. Ebenso ist die Auswahl an hochwertigen Leihboards, vor allem für fortgeschrittene Surfer, eher schlecht. Wenn ihr kein Surfanfänger seid, der ein Surfcamp mit Kurs gebucht hat, nehmt auf jeden Fall einen auf euch passenden Surfboard-Shape von hier mit, damit es auch mit den Wellen klappt. Tipp: lest euch auf der Webseite von Buster Surfboards die Skill-Level Einteilung durch. Schätzt euch hier unbedingt realistisch ein und wählt danach euren Surfboard-Shape.